Bei geschlossenen Fonds kann in der Regel nur im Zeitraum der Plazierung investiert werden. Nach diesem Zeitraum wird der Fonds für Anleger geschlossen, d.h. der Fonds nimmt keine neuen Anleger mehr auf und startet seine unternehmerische Tätigkeit. Der Erwerber von Fondsanteilen wird quasi Mit-Unternehmer (in der Regel Kommanditist des Unternehmens) mit allen Chancen und Risiken.
Mit dem eingesammelten Kapital (Eigenkapital) werden die Investitionsgüter beschafft und die Emissionskosten bezahlt. Des Weiteren nehmen die Fonds i.d.R. Fremdkapital auf.
Gängige Investitionsgüter für geschlossene Fonds sind Immobilien, Schiffe, Filme, Kapitallebensversicherungen und Anlagen zur Produktion regenerativer Energien.
Im Jahr 2004 sind bundesweit über 10 Mrd. EUR in geschlossene Fonds investiert worden.
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